Health & Wellbeing
Symptome und Ursachen von Fibromyalgie und chronischem Erschöpfungssyndrom
Fibromyalgie (FMS) und das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) sind für die Betroffenen eine schwere Belastung. Die beiden Syndrome sind in Bezug auf extreme Erschöpfung und sich überschneidende Symptome eng miteinander verwandt, und bei einer wachsenden Zahl von Menschen werden beide diagnostiziert. Bei FMS sind die Muskelschmerzen stärker als die Erschöpfung, und bei CFS ist der Energiemangel schwerwiegender als die Schmerzen. FMS-Patienten berichten häufig von einer körperlichen Verletzung oder einem emotionalen Trauma in ihrer Krankengeschichte, während CFS-Patienten häufig berichten, dass die Krankheit nach einer Virusinfektion wie Grippe oder Pfeifferschem Drüsenfieber (Mononukleose) aufgetreten ist.
Symptome von Fibromyalgie
- Chronische Schmerzen im ganzen Körper (schmerzend, brennend, scharf und stechend)
- Extreme Empfindlichkeit gegenüber Schmerz/Berührung/hellem Licht/Rauch/Nahrungsmitteln/Allergenen/Chemikalien
- Müdigkeit – Unfähigkeit, während eines Schubs normale Alltagsaktivitäten auszuführen. Unfähigkeit, erholsamen Schlaf zu finden
- Steifheit der Muskeln verursacht Schmerzen, z. B. Nacken, Rücken
- Kopfschmerzen/Migräne
- Kognitive Probleme – Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisstörungen, Lernschwierigkeiten
- Reizdarmsyndrom (chronische Magenschmerzen, extreme Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, ständiges Völlegefühl)
- Angst
- Depression
- Schmerzhafte Perioden für Frauen
- Unfähig, die Körpertemperatur bei extremen Temperaturen und Temperaturen zwischen heiß und kalt zu regulieren
- Interstitielle Zystitis
Symptome des chronischen Erschöpfungssyndroms:
- Anhaltende körperliche Erschöpfung, die selbst die einfachsten Aktivitäten einschränkt. Manchmal fühlt sich der Betroffene besser und übertreibt es, was zu einer „Rückzahlung“ führt (eine schlimmere Erschöpfung als zuvor, aber ein oder zwei Tage nach der Anstrengung).
- Schlaflosigkeit oder nicht erholsamer Schlaf
- Schmerzhafte Lymphknoten
- Halsentzündung
- Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen
- Starke Kopfschmerzen und „Gehirnnebel“
- Herzklopfen
- Reizdarmsyndrom (IBS)
- Angst
- Depression
- Probleme mit dem Gleichgewicht
- Interstitielle Zystitis
Was verursacht die Müdigkeit?
Neuere Forschungen legen nahe, dass bei beiden Syndromen eine Funktionsstörung der Mitochondrien (der „Kraftwerke“ unserer Zellen, in denen Energie erzeugt wird) vorliegt. Giftstoffe, die eigentlich über die Nieren ausgeschieden werden sollten, sammeln sich in Zellen und Geweben an und reduzieren die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat). Da ATP zur Energieversorgung der Muskeln benötigt wird, sind ohne eine konstante Versorgung damit Schmerzen und Müdigkeit die Folge.
Verwendung von D-Ribose bei chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie
Nehmen Sie bis zu dreimal täglich 1–3 Gramm ein (oder bei schwereren Erkrankungen wie Fibromyalgie oder fortgeschrittener Herzerkrankung bis zu 5 Gramm dreimal täglich mit Zustimmung Ihres Arztes). Anfangs sollten Sie mit einer höheren Dosis beginnen, bis Ihr Energieniveau wiederhergestellt ist, und dann mit einer niedrigeren Erhaltungsdosis fortfahren.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder an Diabetes leiden, lassen Sie sich vor der Einnahme von D-Ribose bitte von Ihrem Arzt beraten.